Es kommt vor, dass lösbare Probleme erst dann gelöst werden (können), wenn sie als Restriktionen (man könnte auch „unlösbare Schwierigkeiten“ dazu sagen) behandelt werden. Die Lösung liegt dann im Umgang mit dem Problem als Restriktion. Eigenartig eigentlich.
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Da bin ich dabei, danke! Ich bleibe mit dem kurzen Beitrag sozusagen auf einer „niedrigeren Flughöhe“. Auf dieser kann ein Unterschied gemacht werden zwischen „Problem“ (in Richtung „Lösung“ von mir beeinflussbar/Lösung 1. Ordnung, etwa ein vor mir stehender Sessel, den ich zu verrücken in der Lage bin) und „Restriktion“ (in Richtung „Lösung“ von mir nicht beeinflussbar (Lösung 2. Ordnung, etwa ein Vorgesetzter). Liebe Grüße! TH
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Ist denn nicht jedes Problem nur dadurch lösbar, indem es auf Restriktion(en) – wenn auch nur fiktional als bindend angenommen – zurückgeführt wird? Nur so wird Buridans Dilemma (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Buridans_Esel) umgangen, nicht wahr.
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